Das Buch Der Vierzeiler

Das Buch Der Vierzeiler. Khaled Tobar; Salah Dschahin; Ibn Arous; Omar Chajjam. Welten, 2017. – 76 p.; illustrations in black & white. – ISBN: 978-1978164451.

Omar Chayyam. Vierzeiler

Omar Chayyam. Vierzeiler. Übersetzt von Adolf Friedrich Graf von Schack. [Edited by Karl-Maria Guth]. Berlin, Contumax – Hofenberg, 2018. – 2,5 x 16 cm.; 88 p. – ISBN: 978-3-7437-2477-8.

336 quatrains. – Reprint based on the 1878 edition by Von Schack, with a ‘Biographie’, p. 87-88

Omar Khayyam: Abhandlung Über Die Teilung Eines Viertelkreises

Omar Khayyam: Abhandlung Über Die Teilung Eines Viertelkreises. S. Linden.
Mathematische Semesterberichte, 59 (2012) 1, pp. 103-125.

Wir geben die erste Übersetzung ins Deutsche der „Abhandlung über die Teilung eines Viertelkreises“ des persischen Universalgelehrten ̒Umar H̬ayām (1048–1131). In dieser Abhandlung, von der ein einziges handschriftliches Manuskript erhalten ist, wird die Aufabe der Teilung eines Viertelkreises in einem gegebenen Verhältnis zurückgeführt auf eine Gleichung dritten Grades. Diese Gleichung wird dann mithilfe des Schnittes von Kegelschnitten gelöst. Die insgesamt drei überlieferten mathematischen Abhandlungen ̒Umar H̬ayāms, verfasst in Arabischer Sprache, sind bisher übersetzt worden ins Französische, ins Englische, ins Russische, und ins Persische. Dem deutschsprachigen Leser, der sich für die Geschichte der Mathematik interessiert, offenbart sich an dieser Stelle also eine Lücke. Wir beginnen hiermit, diese Lücke zu schließen. Der Übersetzung der Abhandlung ist eine kurze Einleitung zum mathematischen Werk ̒Umar H̬ayāms vorangestellt.

Von der Übersetzung zur Intertextualität …

Von der Übersetzung zur Intertextualität – Die Dokumentation fremder und eigener Texte in einer historisch-kritischen Edition. H.T.M. van Vliet.
Editio : internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 15 (2001), p. 67-85.

Van Vliet discusses the complex relationship between original and translation, using the translations by J.H. Leopold of Omar Khayyám’s rubáiyát.

Eine Welt in Worten : die Quellen von J.H. Leopold

Eine Welt in Worten : die Quellen von J.H. Leopold. H.T.M. van Vliet.
Editio : internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 11 (1997), p. 116-128.

Buchstäblich alles konnte Leopold für seine Arbeit verwenden, und er hat es auch verwandt: an erster Stelle natürlich Texte, sowohl literarische als auch nichtliterarische, variierend vom Zeitungsausschnitt bis zum Roman, vom Gedicht bis zum Zeitschriftenartikel, vom Reisebericht bis zur philosophischen Abhandlung, ja, selbst bis hin zu Briefen, die er erhielt. Unterschiedliche Typen von Äußerungen anderer wurden in Leopolds sprachliches Universum aufgenommen und fanden wie von selbst ihren Platz in einem der vielen Dossiers mit Gedichten in statu nascendi.

Die Struktur eines Robai

Die Struktur eines Robai. Gernot L. Windfuhr.
Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft 118 (1969) 1, p. 75–78.

Die Begeisterung über die Robais von Omar Xayyam ist auch heute noch nicht erloschen. Es ist vor allem die durch Fitzgeralds Nach-dichtung betonte- und verzerrte -Melancholie, die die Aufmerksamkeit heutiger Iranisten auf die Klärung des Weltbildes dieses Dichters konzentriert. Im folgenden werde ich an einem frei gewählten Robai Omars aufzeigen, daß ein Robai nicht nur Inhalt hat sondern auch Form; daß beide sich bedingen, und daß sich der Inhalt gerade zu mechanisch und zwangsläufig aus der Formanalyse ergibt.